+ Dokumentarfilm: Road to Lockdown + Auf Amazon Prime Video (108 min, 2020) +

+ + + Bei Amazon Prime Video (Kaufen und Leihen) + + + 


Drei Jungs nach dem Abitur. Drei Monate ans andere Ende der Welt. Ein guter Plan, normalerweise. Dass im Frühjahr 2020 alles anders ist, realisieren Paul, Fynn und Niels nur zögerlich. Ihr Strandurlaub verwandelt sich in einen Alptraum-Trip an dessen Ende die Quarantäne steht. Statt dem Wandern in wunderschönen Landschaften sitzen sie plötzlich ohne Perspektive im neuseeländischen Christchurch fest. Wo endet sie: diese 'Road to Lockdown'? Den Film gibt es auf Amazon Prime Video für 4,99 Euro (Leihen) und 9,99 Euro (Kaufen).

R.I.P. - Schrippenmutti - Unterwegs in Berlins Nächten (29 min, 2004, ZDF-Reportage)

Jede Donnerstag das gleiche Schauspiel. Angestrengt versucht sich Inge Schulze einen Weg durch die Menschenmassen in der Neuköllner Szenenkneipe "Ankerklause" zu bahnen. Doch der Laden ist kurz nach Mitternacht viel zu voll. Für die 64-Jährige mit ihrem silbernen Tablett und den selbst geschmierten Brötchen drauf, gibt es kein Durchkommen. "Dann komm ich eben später wieder", sagt Inge Schulze, die alle hier nur liebevoll "Schrippenmutti" nennen.

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Schrecksekunde - Wenn Fahrstühle stecken bleiben (8 min)

Andreas Dieckmeyer im Noteinsatz. Ein Berliner Krankenhaus hat Alarm gemeldet. Jetzt zählt jede Minute für den Fahrstuhlmonteur. Ruhig bleiben, jeder Handgriff muss sitzen. Der 39jährige hat in seinem Berufsleben schon viele Menschen gerettet. interpool.tv war bei einem solchen Einsatz dabei. Eine Schrecksekunde, die jeder aus schlechten Träumen kennt. Oder - mit Grausen - schon einmal im Kino gesehen hat. Eingeschlossen in einem Fahrstuhl – nichts geht mehr.

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Berlin Alexanderplatz - Obdachlose Kids (9 min)

Etwa 3000 Kinder und Jugendliche leben in Berlin auf der Straße. Sebastian, 14, lebt seit drei Jahren auf der Straße. Am Bahnhof Zoo hat "Proll", wie er sich selbst nennt, seine Ersatzfamilie gefunden. Seit dem Film "Christiane F." hat sich an der Szene am Zoo wenig geändert. Stricher und Junkies vertreiben sich hier die Zeit. Punk Martin trifft sich am Alexanderplatz mit seinen Kumpels. Die Droge hier heißt Alkohol. Um die obdachlosen Kinder und Jugendlichen zu erreichen, gehen auch die Berliner Sozialarbeiter auf die Straße. Von ihrem Bus aus versorgen sie die Kids mit Klamotten, Essen und Kondomen.

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